Erfahrung und Druckkompetenz seit 1920.

Geschichte

2023

Zum Jahresbeginn 2023 geht die VVA eine einzigartige Kooperation mit der langjährigen Mitbewerberin Buchdruckerei Lustenau ein. Die beiden Unternehmen werden fusioniert und am Standort in Dornbirn zusammengeführt. Zusammen entsteht dadurch eine der modernsten und schlagkräftigsten Druckereien österreichweit und im Bodenseeraum.

2022

Nach einjähriger Arbeit wird das neue Corporate Design der VVA enthüllt. Zum 100. Geburtstag wurde mit der Design-Agentur sägenvier das komplette Erscheindungsbild redesignt. 
Im Frühjahr wird die neue 10-Farben-Bogenoffsetmaschine "Heidelberg XL 106-10-P 18k" mit InpressControl (Inline-Spektralfotometrie) in Betrieb genommen.
Erweiterung der hauseigenen Photovoltaikanlage auf 322 kWp.

2020

Die Vorarlberger Verlagsanstalt feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Aufgrund der globalen Corona-Krise fallen die Feierlichkeiten leider ins Wasser.

2017

Verschmelzung der Artpress VVA Druckerei GmbH auf die Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH.
Mitarbeitende: rd. 110 (9 Auszubildende)

2016/2017
Im August erfolgte der Spatenstich zum bereits 6. Bauabschnitt am Standort Schwefel 81. Schon im März 2017 erfolgte dann die Übersiedlung der Produktion des Tochterunternehmens Artpress VVA nach Dornbirn. Durch das neue Hochregallager und die produktionstechnische Bündelung entsteht eines der leistungsfähigsten Druckzentren im Bodenseeraum (Projektbudget: rd. € 4,5 Mio., aktuell ~ 9.000 m² Büro-, Produktions- und Lagerfläche).
Mitarbeitende: rd. 105

2015
Einstieg in die Klebebindung durch Anschaffung einer Klebebinderstraße. Außerdem Inbetriebnahme der neuen 185 kWp Photovoltaikanlage und erstmalige Zertifizierung als klimaneutrales Unternehmen.

2014
Anschaffung einer neuen Druckmaschine "Heidelberg Speedmaster XL106-8-P+LX3 18k LE-UV" (Low Energy-UV-Härtung der Farbe und 18.000 Bogen/h), sowie diversere Weiterverarbeitungsmaschinen - damit Umsetzung des größten Investitionspakets in der Geschichte der VVA Gruppe (rd. € 4,5 Mio. in 2014/15).

2013
Übernahme des Druckereibetriebes der Firma Artpress Druckerei Gesellschaft m.b.H. in Höfen (Außerfern/Tirol) mit rd. 55 MitarbeiterInnen und damit unter anderem Einstieg in den Verpackungsdruck. Die neu gegründete Tochter firmiert unter dem Namen "Artpress VVA Druckerei GmbH.".  Darüber hinaus wurden umfangreiche Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz (Wärmerückgewinnung bei Drucklufterzeugung, etc.) umgesetzt.
Mitarbeitende: rd. 140 (davon 10 Auszubildende)

2012
Im Jahr 2012 wurde durch Anschaffung neuer Falztechnik erhebliche Investitionen in der Endverarbeitung umgesetzt - vor allem der Bereich "Lettershop" wurde durch den Kauf einer Beilageneinsteckmaschine mit integrierter Folierung und Inkjet-Adressierung erheblich ausgebaut.
MitarbeiterInnen: 85 (davon 8 Auszubildende)

2011
Im Mai erfolgte durch Anschaffung einer KonicaMinolta Bizhub C8000 der Einstieg in den Digitaldruck (Value Segment). Mit dieser Maschine können sehr kleine Auflagen (z. B. Auszugskataloge, Vorabauflagen, Bedienungsanleitungen, Ersatzteilbücher, etc.) sehr wirtschaftlich produziert werden. Darüber hinaus können nun individualiserte Druckprodukte professionell erzeugt werden.

2009
Im März ging die erste Zehnfarbenmaschine Österreichs des Typs "Heidelberg Speedmaster XL 105-10-P" in Betrieb. Weiters erfolgte das Nachaudit nach PSO (ISO 12647-2). Im Oktober/November wurden zwei neue prozesslose Thermal-CtP-Belichter, sowie zwei neue Spezialfalzmaschinen in Betrieb genommen.
Darüber hinaus erfolgte im August die Zertifizierung für klimaneutrales Drucken, sowie im November nach FSC und PEFC.

2008
Im August erfolgte mit Inbetriebnahme einer Digitaldruckmaschine der Marke "HP Indigo 5500" der Einstieg in den Digitaldruck. Weiters wurden starke Partnerschaften mit "Prinux", Österreichs größtem Anbieter von Firmenvisitenkarten, sowie "Infolox", Anbieter im Bereich kompletter Cross Media Lösungen (unter der Marke "Katalogfabrik") geschlossen.

2007
Ende März erfolgte die Zertifizierung nach ISO-12647-2 "ProzessStandard Offsetdruck".
Im Frühjahr wurde in eine Stanzmaschine im 3b-Format investiert.
Im August wurde eine Heidelberg "Speedmaster SM 52-5+LX Anicolor" (die erste Serienmaschine dieser Bauart weltweit) in Betrieb genommen.
Zum 1.1.2008 übernimmt die VVA den Druckbereich mit Spezialfertigung (Pocketfolder, Selfmailer, Sampling) der Fa. Lohs International GmbH in Wolfurt.

2006
Im März ging die erste in Österreich installierte "Speedmaster XL-105-5+LX" (5-Farben + Dispersionslackwerk) – eine Maschine der 18.000er-Generation - in Betrieb.
Im Juli erfolgte der Verkauf unserer Cross-Media-Tochter crossbase Mediasolution GmbH. an vier leitende Mitarbeiter - im Septemer die Umgründung von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH.
Mitarbeitende: rd. 80 (davon 8 Auszubildende)

2002/2003
Am 3. Oktober 2002 Spatenstich zur Erweiterung unserer Produktions- und Lagerfläche. Dieser 5. Bauabschnitt ging im März/April 2003 in Betrieb. Im Zuge dieser Erweiterung wurde zudem in modernste Fördertechnik investiert und die Logistik völlig neu organisiert.
Mitarbeitende: rd. 70 (exkl. crossbase).

2002
Inbetriebnahme einer neuen Sammelheftstraße.

2001
Gründung "crossbase Deutschland" und Eröffnung der Niederlassung in Böblingen-Sindelfingen. Vier leitenden Mitarbeiter werden Gesellschafter. Das Unternehmen firmiert ab 1.6.01 unter dem Namen "crossbase mediasolution GmbH".

2000
Inbetriebnahme der ersten 8-Farben-Bogenoffsetmaschine mit Dispersionslackwerk im Format 70/100 cm in Österreich.
Gründung der 100 %-Tochtergesellschaft  "crosscom Neue Medien GmbH".
Übernahme der Aktienmehrheit durch Karl-Heinz Milz.

1998
Realisierung des bisher größten Investitionspaketes in der Geschichte der VVA, darunter Anschaffung der ersten 10-Farben-Bogenoffsetmaschine im Format 70/100 cm Österreichs, einer Falzmaschine, sowie einer vollautomatischen Computer-to-Plate-Anlage.
Mitarbeitende: rd. 65

1995
Umwandlung der Ges. m. b. H. in eine Aktiengesellschaft.

1993
Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus (Bauabschnitt 3) mit neuen Räumen für Administration und Prepress-Abteilung.
Gleichzeitig Hallenerweiterung im westlichen Teil des Betriebsgeländes (Bauabschnitt 4).

1980
Wiederaufnahme der Produktion im neu errichteten Produktionsgebäude mit modernsten Anlagen für Satz und Druck. Einstieg in den Zeitungsrollenoffset und damit die Möglichkeit Zeitungen 4/4-farbig zu drucken.
Mitarbeitende: 34

1979
Totalbrand des Druckereigebäudes. Der Aufsichtsrat beschließt den Wiederaufbau.

1972
Einzug in das neue Betriebsgebäude auf der "grünen Wiese" in Dornbirn Schwefel.
Mitarbeitende: 37

1950er und 60er Jahre
Starkes Wachstum, so dass die Räume am Marktplatz immer enger wurden.

1945
Wiederaufnahme des Betriebs durch heimkehrende Mitarbeiter im alten Haus am Dornbirner Marktplatz.

1943
Stilllegung der Druckerei – die Bleischriften werden durch das Ausleeren der Setzkästen entwertet, die Druckmaschinen beschädigt und unbrauchbar gemacht.

1938
Von den neuen Machthabern der Nazi-Diktatur wird die VVA als christlich orientiertes Haus durch das Abziehen von Druckaufträgen systematisch ausgehungert.

1921
Bereits 26 MitarbeiterInnen arbeiten in mehreren Buchhandlungen, der Druckerei und der Buchbinderei.

1920
Gründung der Vorarlberger Verlagsanstalt am Dornbirner Marktplatz.